Physik
Physik im Ausland studieren
Die Physik beschreibt die Naturgesetze – und ist damit Grundlagenfach für alle Naturwissenschaften. Es lässt sich hervorragend Physik im Ausland studieren, denn bahnbrechende Erkenntnisse und Forschungsliteratur kommen aus vielen unterschiedlichen Ländern.
Angewandte Naturwissenschaften wie Medizin oder Technik sind im unterschiedlichen Maße von der Physik abhängig. Wer sich für das Fach Physik entscheidet, hat unzählig viele Spezialisierungsmöglichkeiten. Die angewandte Physik zum Beispiel untersucht Naturphänomene, um sie praktisch nutzbar zu machen, insbesondere in den Bereichen IT, Elektrotechnik oder Medizintechnik (Strahlentherapie, etc.). Aber auch Wirtschaftswissenschaftler nutzen in einigen Bereichen physikalische Expertise, so werden mathematische Größen im Risikomanagement unter anderem mit physikalischen Rechenmodellen ermittelt.
Beratung zum Auslandsstudium erhalten
Grundlagenforschung vs. wirtschaftliche Praxis
Neben den klassischen Betätigungsfeldern wie Forschung und Lehre an Universitäten arbeiten Physiker/innen immer häufiger auch in internationalen Unternehmen. Auch die Bereiche Photovoltaik und Energiehandel spielen für Physiker zunehmend eine große Rolle als Arbeitgeber. Generell sind Entwicklung und Technologie die zwei großen Bereiche, in denen Physiker in der freien Wirtschaft tätig sind.
Ob Wirtschaft oder Wissenschaft: Exzellente Englischkenntnisse, globales Denken, soziale Kompetenz und Teamfähigkeit gehören zur Grundlage für den Einstieg in die Arbeitswelt. Ein Auslandsstudium ist eine einmalige Gelegenheit, sich diese Pluspunkte für den Lebenslauf anzueignen. Kaum noch ein Unternehmen lässt sich heute unabhängig von globalen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen betrachten, Teams in großen Unternehmen sind häufig international besetzt, die Arbeitssprache ist vielfach Englisch und Aufträge werden weltweit vergeben.
Fast jede Hochschule hat naturwissenschaftliche Fächer im Angebot.
Physik im Ausland studieren.
Ein Auslandsstudium gilt als einer der effektivsten Wege, das eigene akademische Profil um diese begehrten Schlüsselqualifikationen zu ergänzen: Sehr gute Fremdsprachenkenntnisse und die Fähigkeit, zwischen der eigenen und fremden Kulturen zu vermitteln, erwirbt man während eines Auslandsstudiums – neben der fachlichen Weiterqualifizierung – praktisch nebenbei.
Im Rahmen eines Bachelors- oder Masterstudienganges bietet es sich geradezu an, für ein flexibles Auslandssemester an eine internationale Universität zu gehen. Fast jede Hochschule hat naturwissenschaftliche Fächer im Angebot – und wer ein Auslandssemester macht, darf meist relativ frei wählen, welche Kurse er oder sie während der Zeit an der ausländischen Hochschule belegen möchte. Die belegten Kurse können angerechnet werden.
In Frage kommende Universitäten im Ausland
Viele Universitäten in englischsprachigen Ländern reagieren mit anwendungsorientierten und häufig interdisziplinären Studiengängen auf den Bedarf der Wirtschaft nach physikalischem Know-how; so gibt es im Bereich Engineering Physics, an der Schnittstelle zwischen Physik und Technik, eine breite Auswahl an Spezialisierungsmöglichkeiten, wie Nanotechnology oder Electrical Engineering. Auch Biophysics und Medical Physics, die ihre Anwendung dann unter anderem in der Medizintechnik finden, gehören dazu. Auch der Bereich Computerphysik ist ein spannendes Arbeitsfeld für Physiker*innen.
Eine interessante Option stellen die ausdifferenzierten Angebote an Master-Studiengängen in Großbritannien dar. Denn dort kann man für eine komplettes Auslandsstudium Auslands-BAföG erhalten. Einen Überblick zu allen Universitäten erhältst du in der IEC Universitätssuche: