Erfahrungsbericht: Maximilian Alber
„Das Auslandsamt meiner Universität hat mich an IEC verwiesen, die mich bei meiner Planung und Organisation unterstützt hat. “
Erfahrungsbericht
Meine Vorbereitungen für meinen Auslandsaufenthalt in Australien begannen 6 Monate vor meinem Abflug. Das Auslandsamt meiner Universität hat mich hierzu als Freemover an die Agentur IEC Online verwiesen, die mich bei meiner Planung und Organisation unterstützt hat.
Meine Bewerbung habe ich an IEC gesendet, IEC hat dann alles an die University of South Australia, meiner Partnerhochschule, weitergeleitet. Es waren einige Dokumente für die Bewerbung zusammen zu stellen. Ein Sprachtest musste abgelegt und das Bewerbungsformular der Uni in Australien ausgefüllt werden. Dabei wurde ich tatkräftig von Katia, meiner Betreuerin von IEC Online, unterstützt. Katia kann ich nur an alle weiterempfehlen. Sie konnte mir insbesondere bei meinem Bewerbungsschreiben helfen und kennt sich gut zu Australien allgemein aus. Auch bei telefonischen Anfragen bei anderen Mitarbeitern der Agentur wurde ich immer schnell und kompetent beraten.
Gewohnt habe ich auf 12 qm in einem Wohnheim für Internationale Studierende. Der Weg zur Universität betrug ca. eine halbe Stunde mit einer guten regelmäßigen Busverbindung. Andere ausländische Studierende waren da nicht so gut dran. Im Wohnheim habe ich mich sehr wohl gefühlt. Ich habe sehr viele neue Freunde aus aller Welt gefunden. Wir haben in der Wohnheimküche oft zusammen gekocht. Es war immer eine größere Runde, bis zu sechs Personen. Ich wurde in die indischen Küchengeheimnisse eingeführt, und koche diese jetzt zuhause nach.
Das Wohnheim verfügte über ein Sicherheitssystem, so kamen auch nur die rein, die dort wohnten. Es war allgemein sehr freundlich und Toiletten, Bad wie Küche wurden regelmäßig von einem Service gereinigt.
Mein Freemover-Studium an der Universität in Adelaide war ganz anders als in Deutschland. Die Betreuung durch das Universitätspersonal, auch vielleicht bedingt durch die Studiengebühren, sehr viel intensiver als in Deutschland. Ich habe mich auf verschiedenen Campi aufgehalten. Insbesondere die Einführung an der Uni ist in Australien sehr viel ausführlicher als in Deutschland. Die Uni unterstützt sogar die Leute bei der Wohnungsfindung. Es gab auch Vorlesungen über die Sicherheit in Adelaide und Kennenlernporgramme. Auch ein Ausflug zum National Park of Cleveland wurde für uns organisiert.
Der Alltag bestand unter der Woche hauptsächlich aus verschiedenen Vorlesungen und es gab auch mehr Arbeit während des Semester als zu Hause. Eine Leistungsüberprüfung fand sogar wöchentlich online statt. Auf einmal wurde von mir gefordert, während der Woche bestimmte Kapitel in Büchern zu lesen. Das Freizeitleben wurde von der universitätsnahen Organisation UniLife organisiert. Fast jedes Wochenende war ein Event auf dem Programm. Von Surfen über Partys wurde viel geboten, und das hat mir sehr gut gefallen. Auch dass es jeden Freitag eine Party gab mit günstigem Bier, auch wenn es kein bayerisches war.
Über was ich mich schon ein bisschen geärgert habe, war das lahme Internet. Was mich froh macht, sind die vielen Freundschaften, die ich geschlossen habe, und ich freue mich schon auf viele Reisen in noch für mich unbekannte Länder, um meine Freunde wieder zu treffen.