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Studieren in Irland

Auslandssemester in Irland - Studiere unter englischen Muttersprachlern*innen und profitiere von einem international anerkannten Hochschulsystem.

Verbringe dein Auslandssemester in Irland. Das Niveau von Forschung und Lehre gilt international als sehr gut. An allen Institutionen gibt es zahlreiche Mitarbeiter*innen aus aller Welt. Der Austausch mit Deutschland ist intensiv: So förderte der DAAD 2016 rd. 1600 Studierende und Forschende aus Deutschland bei ihrem Aufenthalt in Irland. In Irland zu studieren, ist also eine gute Wahl.

Standorte der IEC Partneruniversitäten in Irland

Dublin

100%BAföG

Dublin Business School - Dublin

Limerick

100%BAföG

University of Limerick - Limerick EQUIS (Business Accreditation) AMBA (Business Accreditation) AACSB (Business Accreditation)

Länderinfos zum Studienland Irland

Irland, die grüne Insel im Atlantik, ist der westliche Vorposten der Europäischen Union. Ob für ein Auslandssemester oder ein Auslandsstudium: Hier findest du eine offene wissenschaftliche Community mit international anerkannten akademischen Angeboten – und viele andere Pluspunkte, um in Irland zu studieren.

Beeindruckende Landschaften, bezaubernde Orte

Mild und feucht ist das Klima in Irland, was zum klassischen irischen Grün führt, dem man überall begegnet: Saftig grüne Wiesen bestimmen das Landschaftsbild, sodass zu den Wahrzeichen das Landes das Kleeblatt Shamrock gehört. Grün ist auch die Farbe des katholischen Nationalheiligen St. Patrick.

Ob mit dem Bus oder dem eigenen Wagen: Nutze die Gelegenheit, um nicht nur dein Fach sondern auch Land und Leute zu studieren. Die Republik Irland (also ohne das zu Großbritannien gehörende Nordirland) ist flächenmäßig ungefähr so groß wie Bayern. Deshalb sind die Wege zum Meer kurz und neben bezaubernden Fischerorten trifft man an vielen Stellen auf beeindruckende Steilküsten. Auch sagenumwobene Landschaften wie Connemara im Westen der Insel locken mit ihrer eigentümlichen Atmosphäre.

Bauernhäuser, alte Kirche und natürlich die einmaligen Rundtürme aus dem Mittelalter sind aus Feldsteinen erbaut, die durch die Witterung ihren besonderen Reiz erhalten, weil sie auf ehrwürdige Art altern, wie die Architekten sagen. Auf dem Land trifft man aber auch auf beeindruckende Adelssitze mit großen Parks.

Dublin zählt rd. 553.000 Einwohner*innen, insgesamt lebt im Großraum der Hauptstadt sogar ein Drittel der irischen Einwohner*innen. Aber auch Städte wie Cork oder Limerick, das auch einer witzigen Reimform den Namen gab, sind eine Reise wert.

Literatur, Musik und Tanz

Das kleine Irland beeindruckt mit einer Literaturgeschichte voller Nobelpreisträger*innen, nämlich gleich vier an der Zahl. Und auch ein deutscher Nobelpreisträger, nämlich Heinrich Böll, war von den Reizen des Landes so eingenommen, dass er dort nicht nur sehr viel Zeit verbrachte, sondern mit seinem Irischen Tagebuch auch eine Reiseanleitung schrieb, auf deren Spuren noch heute viele wandern.

In der populären europäischen Musikgeschichte halten die Iren*innen einen interessanten Rekord: Siebenmal stellten sie bereits den Gewinner*innen des European Song Contest. Dass sie Musik im Blut haben, deutet auch die Rückseite jeder irischen Euromünze an, auf der eine Harfe zu sehen ist. Ohne Harfenklänge kommt allerdings der irische Stepptanz aus. Als Riverdance zieht er seit mehr als zwanzig Jahren Menschen weltweit mit fulminanten Shows in seinen Bann.

Pubs und Clubs

Diese unprätentiöse Art des nahtlosen Übergangs von volkstümlich zu Folk und von bäuerlichem Gruppentanz zur Show schlägt sich auch im lebhaften Nachtleben der Insel nieder. In jedem Pub kommt man mit den Menschen schnell ins Gespräch, wenn man sich nicht scheut, einem guten Glas irischem Guinness zuzusprechen. Live-Unterhaltung, ob Folkgitarrist oder Dragshow, gehört vielfach zu einem gelungenen irischen Abend dazu. Kein Wunder, dass auch in den Clubs der städtischen Zentren ausdauernd durchgetanzt wird.

Geschichte, Wirtschaft und Gesellschaft

Irlands Geschichte ist eng mit der benachbarten britischen Insel verbunden. Von dort kamen immer wieder Einwanderungswellen. Die ursprüngliche keltische Sprache ist zwar Amtssprache, wird aber nur von drei Prozent der Bevölkerung gesprochen. Alltagssprache ist Englisch.

Besonders im 19. Jahrhundert war Irland ein Land, das von Hungersnöten gequält wurde, weshalb bis weit ins 20. Jahrhundert viele Iren nach Nordamerika auswanderten. Seit 1922 ist die Republik Irland von Großbritannien unabhängig.

Als EU-Mitglied wusste Irland von der Globalisierung zu profitieren und zog zahlreiche internationale Konzerne an, die von einer englischsprachigen Bevölkerung und günstigen Steuersätzen profitieren. Eine Branche wird in ganz Europa von einem irischen Unternehmen geprägt: Billig-Flieger Ryan Air hat unsere Art zu reisen, auf den Kopf gestellt. Von Deutschland aus ist Irland deshalb gut zu erreichen.

Die Finanzkrise von 2008 überwand das kleine Land durch eigene Anstrengungen erstaunlich rasch und ist selbst zum Einwanderungsland geworden. Viele Zuwanderer*innen stammen aus Polen und Rumänien. Auch die irischen Universitäten ziehen zunehmend Menschen aus aller Welt an, um auf der grünen Insel zu studieren.

Gesellschaftliche Modernisierung im Schnelldurchlauf

Lange spielte die katholische Kirche in Irland eine zentrale gesellschaftliche Rolle, nicht zuletzt, weil sie eine verbindende Kraft im Unabhängigkeitsbestreben von Großbritannien und seiner anglikanische Staatskirche war. Der Umgang mit Homosexualität steht hingegen für den rasanten gesellschaftlichen Wandel. 1993 wurde Homosexualität legalisiert und 1998 Teil des Antidiskriminierungsgesetzes. 2015 sprachen sich bei einem Referendum die irischen Wähler*innen für die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare aus. Bereits ein Jahr zuvor war auch der Schwangerschaftsbruch legalisiert worden, ein Thema, das vom katholischen Establishment ebenfalls stark bekämpft wurde.

Wer in Irland studiert, hat also Gelegenheit neben dem Studium viel zu entdecken: Sprich das IEC Beratungsteam an.

 

Bildungssystem in Irland

Irland hat sieben staatliche Universitäten und fünf Colleges sowie 14 Institutes of Technology, vergleichbar den deutschen Fachhochschulen. Hinzu kommen acht private und unabhängige Colleges, darunter die IEC Partneruniversität Dublin Business School.

Das Niveau von Forschung und Lehre gilt international als sehr gut. An allen Institutionen gibt es zahlreiche Mitarbeiter*innen aus aller Welt. Der Austausch mit Deutschland ist intensiv: So förderte der DAAD 2016 rd. 1600 Studierende und Forschende aus Deutschland bei ihrem Aufenthalt in Irland. In Irland zu studieren, ist also eine gute Wahl.

Krankenversicherung für Studierende in Irland

Mit deiner Europäischen Versichertenkarten (EHIC), die sich auf der Rückseite deiner deutschen Gesundheitskarte befindet, hast du Zugang zu allen Angeboten des staatlich finanzierten, öffentlichen Gesundheitssystems in Irland. Gegebenenfalls kann eine private Zusatzversicherung wie sie von der HanseMerkur für Studierende angeboten wird, sinnvoll sein.

Finanzierung für ein Auslandsstudium in Irland

Der DAAD bietet Jahresstipendien für Graduierte verschiedener Fachrichtungen, die einen Teil ihres Master-Studiums in Irland absolvieren möchten.