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Engineering & IT

Study Engineering & IT Abroad

Gestalter einer Globalisierten Zukunft: Ohne Maschinenbauer*innen, Elektroingenieur*innen und IT Spezialist*innen sähe die deutsche Wirtschaft schlecht aus – entsprechend gefragt und auf dem Arbeitsmarkt begehrt sind gute Hochschulabsolvent*innen dieser Fächer. Führungskräfte mit fachwissenschaftlicher Expertise werden händeringend gesucht. Der Verein Deutsche Ingenieure (VDI) meldete im Februar 2011 80.000 offene Stellen und das bei 40.000 Ingenieurabsolventen*innen pro Jahr. Erweitere den Horizont und verbringe ein Semester im Ausland. Das IEC Beratungsteam berät dich kostenfrei: Nutze unsere Online-Anfrage!

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Auch wenn Made in Germany nach wie vor als Markenzeichen für Technik, Maschinen und IT gilt – für die Ingenieure*innen und Techniker*innen hinter den Produkten gilt das nicht, internationale Erfahrung, Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenz und länderspezifisches Know-How sind auch in dieser Branche längst Pflicht und Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere geworden. Kaum ein Unternehmen kann heute unabhängig von globalen Strukturen, Prozessen und Abhängigkeiten existieren.

Studierende der technischen Fächer sollten sich schon während des Studiums Schlüsselqualifikationen aneignen. Ein Auslandsstudium verbessert die Englischkenntnisse ganz erheblich, man beweist Flexibilität und sammelt nebenbei länderspezifisches Expertenwissen. Allein aus akademischer Sicht lohnt es sich ins Ausland zu gehen: Die technischen Studiengänge an den angelsächsischen Hochschulen sind meist sehr praxisorientiert. Die Universitäten verfügen über enge Kontakte zu Wirtschaft und Industrie, was sich meist nicht nur im Angebot an Praktikumsplätzen, sondern vor allem auch in der technischen Ausstattung der Fakultäten niederschlägt.

Ingenieurwissenschaften
Die Ingenieurwissenschaften beschäftigen sich mit der Erforschung, technischen Entwicklung, Konstruktion und Herstellungsweise von technischen Produkten. Nicht nur in den jüngeren Disziplinen wie Energietechnik, Chemieingenieurwesen oder Umwelttechnik zeigt sich die naturwissenschaftliche Basis der Ingenieurwissenschaften, auch die klassischen ingenieurwissenschaftlichen Bereiche Bauingenieurwesen, Maschinenbau und Elektrotechnik gründen sich auf die interdisziplinäre Anwendung naturwissenschaftlicher Prinzipien, Modelle und Berechnungen, insbesondere aus den klassischen Fächern Physik und Mathematik. Grundlagenfächer für das Bauingenieursstudium sind z.B. Statik, Physik, Mathematik und technisches Zeichen. Wer Maschinenbau studiert, muss fit sein in den Basisfächern Mathematik, Physik, Thermodynamik, Strömungslehre und elektronischer Datenverarbeitung. Fächer wie Computer-aided Design oder Informationssystemtechnik verlangen nach Grenzgängern zwischen den Wissenschaftsdisziplinen.

Im Bereich Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik/Bioingenieurwesen spielen dann biologische und chemische Inhalte, neben physikalischen Komponenten, stärker in den Vordergrund – Hintergrundwissen in Biochemie, Mikrobiologie und Genetik ist für Disziplinen wie Chemische Verfahrenstechnik oder Bioverfahrenstechnik mit Spezialisierungsmöglichkeiten z.B. in Lebensmitteltechnik oder Katalysatorentechnik unverzichtbar. 

Von Grund auf interdisziplinär angelegt ist auch das Wirtschaftsingenieurwesen. Hier werden technisch-naturwissenschaftliche mit wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftlichen Aspekten verbunden. In den ersten Semestern hat man dementsprechend einen Anteil Wirtschaftswissenschaften – Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL) und der Volkswirtschaftslehre (VWL) – und einen Anteil Rechtswissenschaften – z.B. Grundlagen des Zivilrechts, Vertragsrechts, Wirtschaftsrechts und Transportrechts – zu absolvieren. Dazu kommen im naturwissenschaftlich-technischen Teil Grundlagen der (angewandten) Physik und Chemie, Mathematik für Ingenieure und Statik, sowie Fächer wie technisches Zeichen, Werkstoffkunde, Elektrotechnik, Algorithmen und Programmierung. Dann kann man sich entweder auf die Wirtschaftswissenschaften oder stärker auf ingenieurwissenschaftliche Komponenten konzentrieren.


Informatik
Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes“, sagte einmal der niederländische Informatiker Edsger Wybe Dijkstra. Informatiker*innen beschäftigen sich mit der systematischen Verarbeitung von Informationen; Computer sind als Rechenanlagen mehr Medium und Werkzeug, mit deren Hilfe Informatiker*innen theoretisch-mathematische Konzepte praktisch umsetzen. Die Basiswissenschaft der Informatik ist denn auch die Mathematik, die im IT Bereich eine ihrer praktischen Anwendungen findet.

Die Informatik lässt sich in drei Kernbereiche unterteilen, die Theoretische, Praktische und Technische Informatik. Ist Informatik angewandte Mathematik, findet die Informatik ihrerseits Anwendung in Disziplinen wie Wirtschaftsinformatik, Geoinformatik oder Medizininformatik. Die theoretische Informatik, die sich mit den Grundlagen und Leistungsfähigkeiten von Algorithmen und also mit den prinzipiellen Grenzen des Computers beim Lösen von Problem beschäftigt, ist dabei das Fundament aller Teilbereiche der Informatik. Automatentheorie und Formale Sprachen, Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorien sind Fächer, mit denen sich die theoretische Informatik beschäftigt. Die praktische Informatik beschäftigt sich dagegen mehr mit der Lösung von konkreten Problemen der Informatik. Softwaretechnik und –entwicklung sind Branchen, in denen praktische Informatiker*innen Arbeit finden: Sie entwickeln etwa Werkzeuge zur Softwareentwicklung oder erarbeiten Lösungen für Datenbanktechnologien und Betriebssysteme. Hier zeigt sich auch, dass die Grenzen zwischen den einzelnen Disziplinen der Informatik fließend sind: Formale Sprachen und Algorithmen sind für die praktische Informatik von zentraler Bedeutung. Die technische Informatik ist für die Hardware zuständig; technische Informatiker*innen erforschen Konzepte für den Bau von Computern (Rechnerarchitektur) und beschäftigen sich mit dem elektronischen Datenaustausch zwischen Computern (Rechnerkommunikation).

Die zahlreichen Disziplinen der Angewandten Informatik wie zum Beispiel Bioinformatik, Medieninformatik oder Wirtschaftsinformatik sind in hohem Maße interdisziplinär und eröffnen Informatiker*innen spannende Karriereperspektiven in den verschiedensten Bereichen von Industrie und Wirtschaft.

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Studienformen Engineering & IT