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Erfahrungsbericht: Sarah Ojukwu

Sarah Ojukwu
„Ich hab so viel erlebt in so kurzer Zeit, so viel gesehen und so viele neue Menschen kennengelernt, Freunde fürs Leben gefunden, die schönsten Orte bereist und Einblicke in die amerikanische Kultur bekommen“

Hallo, mein Name ist Sarah Uchechukwu Irene Ojukwu und ich studiere im sechsten Semester Medien- und Kulturwissenschaft an der Heinrich Heine Universität in Düsseldorf. 

Ich habe meinen Auslandsaufenthalt an der California State University gemacht und kann im Nachhinein nur sagen, dass das einer der besten Entscheidungen meines Lebens war. Nicht nur Long Beach als Ort auszuwählen, sondern generell ins Ausland zu gehen. 

Zur Uni selbst kann ich sagen, dass der Stoff inhaltlich nicht wirklich viel anspruchsvoller war als bei uns, aber mühsamer. Man bekommt sehr viele Hausaufgaben und wöchentliche Abgaben auf und muss mit vielen Quizzen und Tests rechnen. Insgesamt macht es aber Spaß, man hat kleinere Klassen und je nachdem was man für Kurse wählt auch echt coole Professoren. 


Die “Lectures” sind in der Regel kleinere Klassen, also alles viel ähnlicher wie in der Schule. 
So lernt man aber auch schneller Leute kennen was ich eigentlich ganz gut finde. 

Der Campus ist riesig und bietet viele Möglichkeiten Zeit außerhalb vom Lernen Vorort zu verbringen. Wir hatten ein Student Recreation Center, welches mit einem Fitnessstudio, Pool, Basketballfeld und Kletterwenden ausgestattet war. Außerdem gibt es auch jede Menge Unieigene Clubs denen man beitreten kann. Ich hatte mich für Cheerleading entschieden, da ich etwas typisch amerikanisches machen wollte. Training hatten wir zweimal die Woche 2,5 Stunden. 

In meiner Freizeit bin ich viel gereist, hab mich mit Freunden getroffen, am Pool entspannt oder Sport gemacht. Von Ausflügen zum Venice Beach, Santa Monica Pier, Museen in L.A und Long Beach bis hin zu weiteren Trips. 

Mit meinen Roommates war ich für ein Wochenende im Yosemite Nationalpark. Wir sind in die Canyons gefahren, waren in Las Vegas und und und. San Diego ist auch nicht weit von Long Beach, dort haben wir des öfteren mal Tages Trips hingemacht. Zu Thanksgiving war ich dann noch in Boston und New York bei meiner Familie. Im November fand dann das große Homecoming statt, quasi das Event schlecht hin an amerikanischen Unis, bei dem die Basketball Season eingeleutet wird. Dort hatten wir als Cheerleader Club dann auch unsere Homecoming Performance für die wir die ganzen Monate hart trainiert hatten.

Das Study Abroad Office hat immer wieder Veranstaltungen für uns Internationals organisiert, von Touren zum Kayaking auf den Naples Kanälen in Long Beach bis hin zu Partybus Fahrten nach Los Angeles. Insgesamt standen die Leute einem immer mit Rat und Tat zur Seite und waren immer bemüht, dass es allen gut geht.

Fazit

Generell hab ich mich super schnell und gut in das amerikanische Leben eingefunden hatte. Die meisten Amerikaner waren sehr nett, offen und hilfsbereit. An das andere Essen, die teuren Preise musste ich mich allerdings erst gewöhnen. Das durchgehend tolle Wetter und die Leichtigkeit in Kalifornien haben mir besonders gut gefallen. Insgesamt kann ich sagen, dass der Auslandsaufenthalt mich als Person unglaublich gestärkt hat. Ich hab so viel erlebt in so kurzer Zeit, so viel gesehen und so viele neue Menschen kennengelernt, Freunde fürs Leben gefunden, die schönsten Orte bereist und Einblicke in die amerikanische Kultur bekommen. Außerdem hat sich mein Englisch weiter verbessert. Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung und würde es jeder Zeit wieder machen. 

Liebe Grüße, 

Sarah Ojukwu